Unser neuer Küster ist da - Gerd Reinke hat (immer) den Hut auf
Mit Schiebermütze und in Arbeitsklamotten trifft man Gerd Reinke im Michaeliszentrum oder in der Pauluskirche an. Er ist der „Neue" im Team: Seit dem 1. Oktober ist er Küster der Gemeinde.
„Ein bisschen kenne ich mich ja auch aus", sagt er lächelnd, als ich ihn frage, wie es so geht. Und es stimmt: Bisher kam er einmal in der Woche und hat hier mitgearbeitet. Die Kirche und das Michaeliszentrum sind ihm also bekannt. Was wir vorher noch nicht wussten: Herr Reinke hat ein echtes Händchen für die Arbeit als Küster: Sieht, was getan werden muss und erledigt es mit Ruhe und Sachverstand.
Kein Wunder, die Arbeit als Küster bisher hat er hauptsächlich in Surheide getan. Im Zuge der Kürzung der Küsterstunden teilen sich unsere Gemeinden nun einen Küster: Montags, dienstags, donnerstags und sonntags ist er mit insgesamt 27 Stunden bei uns. Das sind 11 Stunden weniger als sein Vorgänger hatte. Ansonsten ist er in Surheide, wo er auch wohnt. Um ihm die Arbeit zu ermöglichen, übernimmt ein Team von Ehrenamtlichen z.B. das Läuten der Samstags-Glocke. Der Kirchenvorstand bittet unter diesen Umständen alle Gruppen, noch einmal besonders darauf zu achten, die Räume ordentlich zu hinterlassen. „Wir müssen mit diesen Einschränkungen leben. Vor allem muss das Herr Reinke, der sich in einem neuen Bereich einarbeiten muss", erklärt die KV-Vorsitzende Manon Veit. „Die Weihnachtszeit wird die Nagelprobe sein", ist sie überzeugt. Aber auch davon, dass Michaelis-Paulus und Gerd Reinke gut zueinander passen.
Wir planen, die Außenanlagen von einem Mini-Jobber pflegen zu lassen. Wer das sein wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht endgültig fest.
Pastorin Anneke Ihlenfeldt